Aufgestellt, fröhlich und offen –
so werde ich oft von anderen beschrieben.
Katja Felber
Als verheiratete Frau und Mutter von drei Kindern befinde ich mich mittendrin in der spannendsten, schönsten und schwierigsten Lebensschule.
Nebenbei bin ich Assistentin der Spielgruppenleitung, Assistenzlehrperson sowie RIT-Reflexintegrationstrainerin.
Ich bin sehr gerne draussen; egal ob sitzend, joggend, wandernd, schwimmend, tanzend, im Handstand stehend, singend oder pfeifend. Glücklich, ein Teil dieser traumhaften Landschaft zu sein. Zudem koche ich liebend gerne.

Diplome RIT®
11/2023 • RIT®-Reflexintegrationstrainerin I
Reflexintegrationstechniken im Zusammenhang mit Konzentrationsproblemen mangelnder Impulskontrolle und körperlicher Unruhe
01/2024 • RIT®-Reflexintegrationstrainerin II
Reflexintegrationstechniken im Zusammenhang mit Lese-/ Rechtschreib- und Rechenschwäche
03/2024 • RIT®-Reflexintegrationstrainerin III
Instruktorin für Gruppentraining in Kindergarten und Schule
Aus- und Weiterbildung
2022
Assistenz in der Spielgruppe, AWIS Luzern
2015
Leadership, Evolex AG Stans
2012
Sozialversicherungsfachfrau mit eidg. Fachausweis,
Bundesamt für Berufsbildung, KV Zürich
2011
Praxisbildnerin, Suva Winterthur
2003
Kaufmännische Angestellte
Mein Weg zu RIT®

Vor 8 Jahren trat ich meine Tätigkeit als Abklärungsfachfrau bei der IV-Stelle an. Dabei sass ich jeweils mitten im Familiengeschehen, lernte viele einzigartige Kinder kennen und war erstaunt darüber, wie oft und vor allem wie früh die Kinder AD(H)S (Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung) oder ASS (Autismusspektrumsstörung) diagnostiziert bekamen.
Oft wurden mir die Herausforderungen zuhause und/oder die negativen Rückmeldungen seitens Betreuungsorte wie Kita/Tagesstätte/Kindergarten oder Schule geschildert.
Eines war bei all diesen einzigartigen Kindern dasselbe:
Die Unsicherheit, die Verzweiflung und die Sorgen der Eltern. Deshalb war die IV jeweils die letzte Hoffnung auf Kostenübernahmen wie Assistenzbeitrag, Hilflosenentschädigung, Ergotherapie, Reiseentschädigungen usw…
Für mich ist es unverständlich, dass aktive, wissensgierige, bewegungsfreudige, Grenzen testende Kinder mit der Diagnose AD(H)S oder ASS abgestempelt werden.
Wissen Sie, dass diese Diagnose ohne einen einzigen Bluttest gestellt wird?
Passt das Kind nicht 0815 in das Schulsystem, wird es rasch als verhaltensauffällig oder sogar als störend erachtet. Negative Rückmeldungen an die Eltern erfolgen, wobei bereits der Teufelskreis beginnt. In mir wuchs die Neugier immer mehr.
Weshalb hat ein Kind nicht mehr Zeit, ein Kind zu sein?
Weshalb gelten zahlreiche Kinder ab Kindergartenalter als verhaltensauffällig und können nicht den «normalen» Weg durch die Schule bestreiten?
Weshalb trägt heute jedes 2. Kind AD(H)S und jedes 5. Kind ASS mit sich herum?
Was steckt hinter dieser Diagnose?
Weshalb wird sie so oft und so früh gestellt?
Ist es gut, einem Kind im Alter von 6 Jahren bereits Medikamente wie Ritalin zu verabreichen?
Nach mehreren Jahren recherchieren, lesen und suchen wollte ich endlich eine Antwort. Ich wollte die Ursache finden, nicht die Symptome.
Ich stöberte weiter…..
Bis ich auf die REFLEXINTEGRATION stiess.
Reflexintegrationstraining mit Kindern.
Die Schule ohne Medizin.
Empfohlenes Training vor Diagnosenstellung oder spätestens VOR Verabreichung von Medikamenten.
Es war ein Versuch wert, dies mit meinem eigenen Kind zu starten. Bereits nach 3 Wochen wurde Unglaubliches wahr, nach 8 Wochen hatte ich die Bestätigung, dass ich für mich das Richtige gefunden hatte.
Das ist es, was ich tun will!
Das ist es, damit kann ich Kindern und deren Eltern helfen, das Leben einfacher zu gestalten! Undenkbares möglich zu machen! Sorgen in Luft auflösen zu lassen! Aus der familiären Verzweiflung herauszuhelfen! Dem aufwändigen Alltag mehr Gelassenheit zu geben! Den Teufelskreis zu schliessen!
Den Kindern das zu ermöglichen was sie können, ohne dass ihnen die Energie geraubt wird durch frühkindliche Reflexe.

